Sessions

Ein BarCamp wie das „BarCamp Arbeiten 4.0“ zeichnet sich dadurch aus, dass es eigentlich kein im Vorfeld festgelegtes Programm gibt. Welche Themen auf dem BarCamp Arbeiten 4.0 diskutiert werden, entscheiden Sie während der Sessionplanung am Morgen des BarCamps. Die einzelnen Sessions dauern dann jeweils 45 Minuten, gefolgt in aller Regel von 15 Minuten Pause – letztendlich gibt es die Sessions also im Stundentakt.

Hier möchten wir zur Vorbereitung mögliche Themen, Ihre Ideen und Fragen sammeln. Wir freuen uns über Vorschläge – gerne unten per Kommentar oder per Mail an ole.wintermann@bertelsmann-stiftung.de

Die bisherigen Sessionvorschläge und Sessionwünsche

Intuition als Arbeits-Guideline
Big Data – großes Schlagwort. Wie werden wir aber in Zukunft arbeiten, wenn Daten fehlen, ihre Glaubwürdigkeit in Frage steht, sie unverständlich oder widersprüchlich sind? Dann benötigen wir die INTUITION ALS ARBEITS-GUIDELINE. Ihr Vorteil: sie verarbeitet einige Millionen Informationen pro Sekunde, das Bewusstsein jedoch nur 0,1 Prozent davon. Bauch schlägt Kopf?
(Sessiongeberin: Rike Doepgen)

BarCamps im Unternehmen – Weiterbildung und Wissensmanagement
Themenoffene BarCamps, Themen-BarCamps, interne BarCamps – das BarCamp-Format bietet viele Möglichkeiten für Mitarbeiter und Unternehmen, sich weiterzuentwickeln. Was macht das Format eigentlich aus, was sind die Grundlagen – und welche Facetten, Einsatzszenarien und Potentiale gibt es aus Unternehmenssicht und für Organisationen.
(Sessiongeber: Stefan Evertz)

„small steps – big impact“

  • Kann man mit vergleichsweise kleinen Schritten die Arbeitswelt neu gestalten?
  • Wie kleine Schritte die Arbeitswelt verändern helfen…
  • Welche Schritte können das sein?
  • Welche Konzepte gibt es?
  • Wie muss eine Organisation aussehen, die dieser ersten Schritte erlaubt (Stichwort „organisationale Reife“)

(Sessiongeber: Guido Bosbach)

„Die Grundprinzipien von Arbeiten 4.0“

  • Die universellen Grundprinzipien von neuer Zusammenarbeit – Arbeiten 4.0
  • Welche sind das?

(Sessiongeber: Guido Bosbach)

Den persönlichen Arbeitsstil „updaten“
Diese Session geht der Frage nach, welche Erfolgsfaktoren die persönliche Art zu Arbeiten beeinflussen. Zum Einsatz kommt die LEGO® SERIOUS PLAY® Moderationsmethode.
(Sessiongeber: Julian Kea)

Kommunikation 4.0 – Arbeit 4.0
Mobile Geräte, extreme Vernetzungsdichte, Algorithmen und digitale Integration sind vier wesentliche Faktoren, die unsere Kommunikation nachhaltig verändern. Sie beruhen auf großen, gesellschaftlichen Veränderungen und prägen unsere Art zu leben und zu arbeiten massiv. Wie sehen diese Veränderungen aus und wie können Unternehmen und Organisationen damit umgehen?“
(Sessiongeber: Eike Leonhardt)

Das Beste aus beiden Welten – gleichzeitig festangestellt & selbstständig arbeiten. Ein Praxisbericht
Abhängig beschäftigt und zu gleich auf eigene Rechnung arbeiten, zudem in eng verwandten Tätigkeitsbereichen, kann das auf Dauer gut gehen? Ja!, und das sogar zum Nutzen aller Beteiligter. Seit über einem Jahr bin ich in Vollzeit als Senior Berater und Evangelist bei der Silpion IT-Solutions festangestellt. Und gleichzeitig selbständig tätig als Moderator und Zukunftslotse. Wie es dazu kam, wo die Schwierigkeiten und Herausforderungen hierin liegen und warum am Ende alle davon profitieren – darüber erzähle ich in meiner Session. Und freue mich auf viele anregende Gespräche über neue, hybride Arbeitsmodelle.
(Sessiongeber: Moritz Avenarius)

Menschen, Orte, Technologien – Microsoft’s Triologie zu Arbeiten 4.0
“Work is what you do, not where you go“. Eine Revolution unserer Arbeitswelt ist (über)fällig. Unsere Gesellschaft befindet sich im Wandel, Unternehmensstrukturen und Arbeitsräume verändern sich: Der Wissensarbeiter rückt heute und morgen in das Zentrum des Wirtschaftens. Work-Life-Balance ist ein sich wandelnder Begriff, die Grenzen zwischen Beruf und Privatleben verschwimmen, Arbeit wird selbstständig, produktiv, mobil und von überall und zu jeder Zeit möglich. Moderne Personalpolitik setzt deshalb auf das Vertrauensprinzip – sowohl bei der Arbeitszeit, als auch beim Arbeitsort.
(Sessiongeber: Ellen Kuder, Microsoft)

Dialog organisieren
Wie kann der begonnene Dialog zum Thema Arbeiten 4.0 digital und analog / offline verlängert werden? Die Plattform www.arbeiten4punkt0.org ist ein gut angenommener und vielgenutzter Anfang, aber welche weiteren Elemente & Formate sind spannend und könnten unser Thema weiter voran bringen? Und was wünschen sich die anwesenden Teilnehmer?
(Offenes Brainstorming, gesammelt und moderiert von Ole Wintermann und Stefan Evertz)

Jobs, die verschwinden und Skills, die wir brauchen
In der Session soll gemeinsam beleuchtet werden, welche Jobs in Zukunft verschwinden werden, welche möglicherweise an Bedeutung gewinnen und welche Fähigkeiten wir für die Arbeitswelt der Zukunft benötigen, fördern, unterstützen sollten.
(Sessiongeber: Lars Hahn, siehe auch Kommentar)

APO-Netzwerke für die digitale Revolte statt Davoser Seilschaften mit Canapés #nöcbn
Als aktiver Ruheständler hat sich Mister Personalmanagement Thomas Sattelberger der Aufgabe verschrieben, die geschlossenen Systeme der Deutschland AG aufzubrechen und zu transformieren. Der politische und zivilgesellschaftliche Druck auf Unternehmen müsse zunehmen. Die Digitalisierung wirkt dabei wie ein Transmissionsriemen. Die Internetökonomie mit Netzcommunitys durchpflügt tradierte Geschäfte, Machtstrukturen und Prozesse. Es wird immer schwieriger, als verschworene Gemeinschaft zu agieren, sich von der Außenwelt wie auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos abzuschotten und zu glauben, mit Versteckspielchen über die Runden zu kommen. Die Vielfalt einer Organisation muss noch vielfältiger sein als die Umwelt, in der sie agiert. Wer auf den Wandel mit bolschewistischer Starrheit reagiert wie Funktionäre des BDA, Dialoge auf eine Propagandamaschinerie reduziert, wer die Führungskultur weiter auf Stromlinienförmigkeit trimmt, Vielfalt nicht erträgt, sondern ausschwitzt, wird als Unternehmen keine gute Zukunft erleben.
(Sessiongeber in einer Talkrunde mit Livestreaming als Netzökonomie-Campus Spezial Winfried Felser und Gunnar Sohn; YouTube-Link Livestream)

Status-Beziehungen am Arbeitsplatz – eine theaterpraktische Session
Arbeit 4.0 braucht funktionierende Teams und gegenseitige Anerkennung. Eine erfolgreiche Zusammenarbeit setzt einen flexiblen Umgang mit Status in der Kommunikation voraus – er wird immer wieder neu verhandelt. In der Session wird in praktischen Übungen aus dem Improvisationstheater (nach Keith Johnstone) Status ausprobiert, beobachtet und analysiert.
(Sessiongeberin: Sarah Bansemer, www.sarah-bansemer.de)